WIE SCHLÄGT SICH EIN FRANZOSE IN STUTTGART?
Nicolas wuchs in Lunéville als Sohn des französischen Bildhauers Barthélemy Guibal auf. Im Jahre 1749 kam er nach Stuttgart an den württembergischen Hof. Hier erkannte Herzog Carl Eugen das Potenzial des jungen Franzosen. Zu seinen ersten Aufgaben gehörten das Arrangieren von Hoffesten und der Entwurf von Theaterdekorationen. Er genoss vermehrt die Gunst des Herzogs und wurde sein Berater in künstlerischen Fragen – einer der Gründe, warum er mit herzoglichem Stipendium nach Rom kam.